Institut für Digitale Ethik (IDE)

Logo des Institut für Digitale Ethik

Das Institut für Digitale Ethik (IDE) nahm im Januar 2014 unter Leitung von Prof. Dr. Petra Grimm, Prof. Dr. Tobias O. Keber und Prof. Dr. Oliver Zöllner seine Arbeit auf. Hierdurch wurde die seit zuvor über einem Jahrzehnt bestehende medienethische Arbeit an der Hochschule der Medien (HdM) unter einem Dach gebündelt.
Das Tätigkeitsfeld des Instituts für Digitale Ethik (IDE) lässt sich aus den Herausforderungen für die digitale Gesellschaft ableiten und ist folglich weit. Allgemein soll es als Dialogforum und Forschungsinstitut für den intra- und interdisziplinären Austausch zwischen Medienwissenschaft, Medienpraxis und Medienpolitik dienen (Dialog- und Netzwerkfunktion). Weiter ist erklärtes Ziel des Instituts, die Öffentlichkeit durch Veranstaltungen für aktuelle Fragestellungen der Medienethik im digitalen Umfeld zu sensibilisieren und zentrale Anlaufstelle („focal point“) für medienethische Expertise zu sein (Kompetenzzentrum und Beratungsfunktion).

Forschungsschwerpunkt / Know-how

  • Ethics by design
  • Ethik der Künstlichen Intelligenz und wertebasierte Technologie
  • Automatisiertes / autonomes Fahren
  • Privacy und Sicherheitstechnologie
  • Desinformation und Meinungsvielfalt
  • verletzendes Kommunikationsverhalten im Netz (z.B. Cybermobbing, Hate Speech)
  • Kinder und Jugendmedienforschung
  • Narrative Ethik und Werteforschung

Angebote

Das Institut für Digitale Ethik bietet regelmäßig Veranstaltungen zu aktuellen Fragen der Digitalen Ethik, Medien- und Kommunikationswissenschaft und des Medienrechts an.


Hierzu wurde IDEepolis ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine jährlich stattfindende Tagung, die WissenschaftlerInnen eine gemeinsame und interdisziplinär ausgerichtete Plattform bietet.


Des Weiteren findet jährlich die Verleihung des Medienethik-Awards META statt. Ausgezeichnet werden herausragende journalistische Beiträge, die in besonderer Weise ethische Grundsätze berücksichtigen sowie Werte transportieren.


Darüber hinaus finden regelmäßig Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Universitäten und Instituten statt.

Projektbeispiele

  • Digitaldialog21:
    Wertewandel durch Digitalisierung?
  • ELSI-SAT:
    Im Forschungsprojekt wird eine Software entwickelt, die Forscherinnen und Forscher bei der Berücksichtigung ethischer, rechtlicher und sozialer Aspekte unterstützt.
  • SMARTIDENTIFIKATION:
    Smartphone-basierte Analyse von Migrationstrends zur Identifikation von Schleuserrouten
  • KOFFI:
    Kooperative Fahrer-Fahrzeug-Interaktion: Sichere, effiziente und kontrollierbare Interaktion mit autonomen Fahrzeugen
  • PRÄDISIKO:
    Das Projekt PräDiSiKo erforscht neue Ansätze zur Sicherheitskommunikation zwischen öffentlichen Stellen und dem Bürger.
  • LAPS:
    Data Mining für eine bessere Studienberatung

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Ansprechpartner

Prof. Dr.
Petra Grimm
Institutsleitung

Ansprechpartner
IHK Region Stuttgart

Markus Götz

Jägerstr. 30
70174 Stuttgart

Tel.: 0711 / 2005 -1329
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