Neue Perspektiven im Gesundheitsmarkt:
Das IKM engagiert sich für eine hohe Qualität im Studium und in der Berufsausübung. Geplant ist die Veröffentlichung wissenschaftlicher Erkenntnisse über Komplementären Methoden. Damit wird die Qualität der Aus- und Weiterbildung und der Berufsausübung im Interesse der Klienten und Patienten gesichert. Darüber hinaus ist es ein Anliegen, das Wissen über Komplementäre Methoden in der Öffentlichkeit zu fördern.
Das Studienangebot des IKM ist ein Pilotprojekt. Mit dem Studiengang können die Therapeuten und Praktiker ihre Kompetenzen durch methodenübergreifendes Wissen beispielsweise in Behandlung, Diagnostik, Psychologie des Körpers und besonders im wissenschaftlichen Arbeiten deutlich erweitern.
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Die Vertreter der Komplementären Methoden verstehen Gesundheit im ganzheitlichen Sinne sowohl auf der körperlichen als auch seelischen, geistigen, ökologischen, sozialen und spirituellen Ebene des menschlichen Lebens. Ihre Methoden werden dieser Komplexität gerecht, indem sie präventive und salutogenetische, d. h. an Gesundheits- und Heilungsprozessen orientierte Prinzipien erfüllen. Damit ergänzen sie die herkömmlichen medizinischen und therapeutischen Verfahren, die einem pathogenetischen Modell verpflichtet auf Krankheitszustände und -prozesse ausgerichtet sind.
Die Komplementären Methoden verstehen sich als methodengeleitete und prozesshafte Unterstützung von Menschen. Die verschiedenen Methoden umfassen Anamnese, Biographiearbeit, Befunderhebung, Planung, Durchführung und Evaluation einer Behandlung auf der Basis eines klar definierten komplementärtherapeutischen Ansatzes. Behandlungsrelevante Informationen und Angaben der Klienten werden methodenspezifisch erhoben, geordnet und ausgewertet.
Die Komplementären Methoden sind nicht auf Symptome konzentriert, nicht invasiv und verwenden keine Apparate. Komplementäre Methoden sind an den individuellen Bedürfnissen der Menschen orientiert. Sie erschließen und stärken die Ressourcen und wecken die Selbstheilungskräfte des Organismus. Die Klienten lernen, jene Verhaltensweisen, die sie gesundheitlich und in ihrer persönlichen Entwicklung beeinträchtigen, zu erkennen und nachhaltig zu verändern.
Bachelor of Science: Dreijähriges inberufliches Projekt-Kompetenz-Studium (PKS) mit dem Abschluss zum Bachelor of Science (B. Sc.)
N. N.
Steinbeis-Transfer-Institut Institut für Komplementäre Methoden
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Markus Götz
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