Die Marke Steinbeis steht seit über 30 Jahren für erfolgreichen Wissens- und Technologietransfer. Wir bauen stabile Brücken zwischen Wissen und Anwendung, weil Steinbeis-Mitarbeiter in beiden Welten zuhause sind. Bei Steinbeis steht der konkrete Nutzen für den Kunden oder Partner im Fokus aller Projekte. Unser Verbund bietet Technologie- und Managementkompetenz aus einer Hand und in einzigartiger Bandbreite. Steinbeis ist Problemlöser und Dienstleister in Beratung, Forschung und Entwicklung sowie Aus- und Weiterbildung für Partner aus allen Bereichen und jeder Größe.
Anwendungen fortgeschrittener Zeit-Frequenz-Signal-Verarbeitung
In Vibrations- oder akustischen Signalen sind oft Informationen über den Zustand oder Störungen in technischen Systemen enthalten. Allerdings sind diese häufig versteckt und nicht mit einfachen Auswertemethoden zu erfassen. Es ist das Ziel mehrerer Projekte, für die Bewertung des Zustands verschiedener technischer Systeme, stellvertretend seien KFZ-Getriebe genannt, die in komplexen Signalen versteckte Information über den Zustand solcher Systeme extrahieren und interpretieren zu können. Dabei liegt besonderer Schwerpunkt auf der Betrachtung nicht-stationärer Anteile und komplexer Signalmuster. Die Verfahren sollen in produktionsnaher Umgebung eingesetzt werden können. Die Umsetzung erfolgt auf Basis eines modularen Softwarekonzepts, das die Ausdehnung der Analyseverfahren prinzipiell auch auf andere Bereiche vorsieht und ermöglicht. In der Umsetzung der Möglichkeiten fortgeschrittener Methoden der kominierten Zeit-Frequenz-Analyse im Zusammenhang mit Technikern zur Klassifikation von Ereignissen oder Fehlertypen wird ein großes Potential zum besseren Verständnis von Schadenprozessen und zur Überwachung gesehen.
Entwicklung tomographischer Verfahren zu Analyse von Zustandsveränderlichen Größen in fluiden Systemen
Ziel ist die Abbildung von Temperatur- und Flußfeldgrößen in fluiden Systemen mit tomographischen Mitteln auf akustischer Basis. Die berührungslose Fernmessung von Eigenschaften von Fluiden hat ein großes technisches Potential, das mit methodischen Arbeiten erschlossen werden soll. Ein besonderer Vorteil dieser Verfahren besteht darin, daß die bewerteten Objekte nicht von Sensoren im Inneren des Messgebietes beeinflusst werden können, da es sich um Fernkundungsverfahren handelt. Eine Besonderheit der Realisierung des Konzeptes ist die Offenheit bezüglich der Skalierbarkeit des Verfahrens. Somit ist die Untersuchung und Überwachung verschiedenster Objekte möglich. Zur Zeit werden Verfahren zur Untersuchung von Problemen der Innraumklimatik (Temperatur- und Strömungsfelder in Innenräumen aller Art) entwickelt. Ein weiteres wichtiges Feld stellt die Prozessüberwachung dar.
Umweltforschung
Die zunehmende Belastung der Umwelt und der Menschen ist eines der großen Probleme unserer Tage. Es gibt zwar viele Untersuchungen über die Wirkung einzelner Belastungsarten, aber kaum Aussagen darüber, wie sich das gleichzeitige Einwirken über einen längeren Zeitraum bemerkbar macht. Aus diesem Grund wurde im Rahmen eines methodisch orientierten Projekts ein Verfahren zur korrelierten Erfassbarkeit von (Feinst) Partikelbelastung und Lärm entworfen und erprobt. Dabei wird ein Klassifikation der Schadstoffverursacher mittels der akustischen Erkennbarkeit der Emissionsquellen erreicht.
MATLAB-Seminar
Das vom STZ organisierte, regelmäßig stattfindende, Seminar zum Einsatz von MATLAB als numerisch-technologische Basis dient sowohl dem Training als auch dem Aufzeigen von den Möglichkeiten des Einsatzes und der Definition von Schnittstellen im Prozess des Technologietransfers. In einem ausgewogenen Verhältnis soll die Leistungsfähikgeit des Konzeptes auch in eingeladenen Vorträgen demonstriet werden.
Prof. Dr.
Peter
Holstein
Leitung
Steinbeis-Transferzentrum Technische Akustik und angewandte Numerik
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